|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Lancia-Beta-Bastler
|
|
|
Teil 5: Die Abholung der Ausgangsbasis und der vielen Ersatzteile.
|
|
|
|
Endlich war es so weit. Ich hatte die richtige Ausgangsbasis für den Turboumbau gefunden. Jetzt brauchte ich nur noch die Ersatzteile und die Monte Karosserie in Bruchsal abholen. Und , wie macht man so etwas am besten als absoluter Lancia Beta Fan. Man nimmt als Transportmittel einen Kombi mit Anhängerkupplung, aber nicht irgend ein Kombi, sondern einen Lancia Beta HPE.
|
|
|
|
Weil es aber so viele Teile sind und diese auch noch in verschiedenen Winkel und Ecken auf dem Speicher von Markus rumliegen, mußten wir zwei Wochenend Termine ausmachen. Als erstes holten wir die Teile ab. Und los gehts!
|
|
|
|
|
|
|
|
Ein schöner HPE mit Anhängerkupplung und ein doppelachsiger Anhänger mit Aufbau. Das müßte für die Montecarlo Teile reichen.
|
|
|
|
|
|
|
|
Torsten kontrolliert nochmals die Plane am Hänger, dann kann es los gehen.
|
|
|
|
|
|
|
|
Der schöne Lancia Beta HPE, mit zwei Farben Lackierung. Der schönste Tag war es nicht gerade. Etwas Schnee lag und es war sau kalt.
|
|
|
|
|
|
|
|
Bei Markus in Bruchsal angekommen, wurde das Gespann im Hof positioniert. Das Einladen kann beginnen.
|
|
|
|
|
|
|
|
Nochmals die Ersatzteilhaufen auf den verschiedenen Speichern.
|
|
|
|
|
|
|
|
Hier Hinten sieht man auch noch ein paar Kartons.
|
|
|
|
|
|
|
|
Was sich da wohl alles findet?
|
|
|
|
|
|
|
|
Hier sind auch noch ein paar Teile. Den Schlitten kann Markus behalten, obwohl wenn wir etwas mehr Zeit hätten, könnten wir auch einmal in Bruchsal Schlitten fahren.
|
|
|
|
|
|
|
|
Markus packt noch alles zusammen.
|
|
|
|
|
|
|
|
Den Speicher haben wir jetzt aber leer geräumt.
|
|
|
|
|
|
|
|
Elf Alufelgen sind dabei. Warum eigentlich elf? Auto plus Ersatzreifen macht fünf, das zweimal sind zehn?
|
|
|
|
|
|
|
|
Um die Teile alle heraus zu bekommen, hat Markus die Garagendecke geöffnet. So konnten wir Alles durch die Decke heben und mußten nicht immer durchs Treppenhaus. Der ist schon clever und hilfsbereit, der Markus.
|
|
|
|
|
|
|
|
Dort unten kann man die Heckflossen, das Handschuhfach und die Heck- und Seitenscheiben sehen. Keine Scheibe ist bei dieser Aktion in die Brüche gegangen, Klasse.
|
|
|
|
|
|
|
|
Das ist die Scheune, von oben trugen wir alles runter und transportierten die Teile in den Hänger.
|
|
|
|
|
|
|
|
Der Hänger füllt sich langsam. Ich habe schon die ersten Bedenken, ob der Hänger reicht.
|
|
|
|
|
|
|
|
Heck- und Frontstossstangen in doppelter Ausführung. Achsteile, Wasserrohre und Kotflügel. Warum doppelte Ausführung? Markus hatte mal einen Monte gefahren, aber der Rost hat diesen dahin gerafft. Er schlachtete diesen komplett aus und legte die Teile auf Lager. Jahre später wollte er wieder einen Monte fahren und kaufte sich den englischen Monte mit allen Ersatzteilen zum zusammen bauen. Aber Zeit hat er für dieses Projekt nicht gefunden, weil er zu viele andere Sachen machen mußte, wie z.B. Haus renovieren, Wohnmobil und seinen Triumph Cabriolet.
|
|
|
|
|
|
|
|
Das soll alles in den Hänger und in den HPE. Mal sehen!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Doppelscheinwerfergrill, Marke Eigenbau!
|
|
|
|
|
|
|
|
Was ist los Torsten, keine Lust mehr, oder was ist los?
|
|
|
|
|
|
|
|
Ups, der Anhänger ist voll, bis unters Dach und der HPE auch.
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Teile können wir nicht mehr mit nehmen. Es ist einfach zu viel!
|
|
|
|
|
|
|
|
Diese Teile mußten wir erstmal dort lassen. Es waren einfach zu viele Ersatzteile. Der doppelachsige Hänger mit Aufbau war voll bis zur Decke und der HPE hatte nur noch Platz für den Fahrer und etwas Platz für den Beifahrer. Also einen neuen Termin ausgemacht und eine Woche später die Karosserie und die letzten Teile abgeholt.
|
|
|
|
|
|
|
|
Eine Woche später. Noch ist der Hänger leer. Für die restlichen Ersatzteile und die vielen Reifen mit Felgen habe ich meinen kleinen japanischen Kleinbus mit genommen. Dafür kann man einen Japaner immer gut gebrauchen.
|
|
|
|
|
|
|
|
Torsten kontrolliert noch einmal die Lage.
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich glaube, Torsten ist in das falsche Auto gestiegen. Mensch Torsten, der läuft doch noch nicht!
|
|
|
|
|
|
|
|
Einfach geil, mal rechts zu sitzen. Das ist bestimmt ein komisches Fahrgefühl.
|
|
|
|
|
|
|
|
Wenn man sich die Karosserie mal genau ansieht, dann merkt man, daß alle rostanfälligen Stellen schon geschweißt und präpariert wurden. Ein sehr großer Vorteil!
|
|
|
|
|
|
|
|
Ein schönes Gespann! Noch schöner wäre es, wenn der Monte schon fertig wäre. Das wird mal ein schönes Gesamtbild geben.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Geschafft! Jetzt ging es heimwärts und der Monte konnte in meine kleine Werkstatt geschoben werden. Aber das Abladen war nicht so einfach. Schaut Euch mal das Holzgestell an, auf dem der Monte fixiert wurde. Daheim angekommen, parkten wir das Gespann auf der Straße, vor meinem Hof. Wir schoben den Monte vom Hänger und wollten ihn gerade über die Straße schieben, als es plötzlich krachte und das Holzgestell zusammen brach. Der Monte lag schön flach, mit seinem Unterboden auf der Hauptstrasse. Torsten und ich schauten uns verduzt an und zuckten nur mit den Schultern. Aber ich lebe in einem kleinen 500 Einwohner Dorf, wo solche Aktionen nicht unbemerkt bleiben. Ruckzuck waren meinen Nachbarn und ein Spaziergänger da und wir hoben alle zusammen den Monte in den Hof. Dort reparierte ich schnell das Holzgestell und meine Helfer hoben nochmals den Monte an und ich konnte das Gestell wieder darunter schieben. Ich bedankte mich bei meinen Helfern, die mir aber schon einmal herzliches Beileid zu dem Schrott wünschten, weil Sie nicht glauben können, daß das Fahrzeug überhaupt irgendwann mal fahren wird. Für Sie ist das Schrott, für mich pures Gold, oder?
Im nächsten Teil geht es endlich los, die Turbomaschine wird implantiert!
|
|