Lancia-Beta-Bastler

Kapitel 2: Die Entscheidung, der Neuanfang und die Zerlegung.

Es war das Jahr 2002 und ich erinnerte mich an irgend etwas, das noch inmer in der feuchten Garage stand. Ich holte meinen Freund Torsten Hellwig( absoluter A112 Narr) und wir machten vorsichtig das Garagentor auf. Da Stand dann die Monteruine, verstaubt, verrostet und so jämmerlich anzusehen. Wir gaben den Rädern neue Luft und schoben das Wrack in das Tageslicht. War das die Beschleunigungsrakete, die 1990 noch die Straßen unsicher machte?

 Torten sagte“ Oh, Gott, das lohnt sich nicht mehr, am besten du schmeißt ihn weg“. Jetzt lag die Entscheidung an mir, ob ich so ein Projekt starten will und kann. Ich bin nur normaler Schichtarbeiter in der Chemie und noch dazu Familienvater und das Haus musste auch noch abbezahlt werden. Bringt mich so ein Projekt in den Ruin? Aber der Reiz und der innere Druck waren so stark, das ich den Monte wieder auf die Straße bringen wollte. Ich wollte das Gefühl und die Leidenschaft wieder spüren und krempelte die Arme hoch. Das Ziel war aber auch, den Monte mit dem geringsten Kapitalen Aufwand wieder zurück ins Leben zu bekommen und ich bin leidenschaftlicher Tuner, wollte wissen, was man aus einem Lancia Motor, nur durch Optimierung an Leistung noch rausholen kann, also ging es im Sommer 2002 mit der Restauration los.

Das Auto wurde als erstes zerlegt.

und das komplette Ausmaß kam zum Vorschein. Guckst Du!

Die Kotflügelfragmente wurden durch Aufbohren der Schweißpunkte von der Karoserie entfernt.

Die Stoßdämpferprofile wurden auch durch Aufbohren der Schweißpunkte und mit Hammer und Meißel von der Karosserie getrennt.

Der nächste Teil folgt!