Lancia-Beta-Bastler

Torsten tauscht mit Guido Prigge (Präsident der Autobianchi IG) einen Lancia A112 LX Baujahr 1984 gegen einen Autobianchi A112 Baujahr 1972. Manche denken vielleicht. das wäre ein schlechtes Geschäft für den Guido, aber Guido und Torsten sind gute Freunde. Guido gönnt dem Torsten einmal einen schönen A112. Außerdem hat Guido den Gleichen noch einmal, sogar in der selben Farbe. Diesen könnt Ihr in der Zeitschrift Markt, Ausgabe Februar 2008 sehen.

Jetzt schauen wir uns erstmal den Italienimport vom Guido einmal an.

Die Bereifung mit echten 135/13 er Trennscheiben. Man beachte die weißen Blinkergläser.

Eine schöne, breite Lufthutze, ziert die Motorhaube

Rechts im Eck steht Torsten, der neue, stolze Besitzer.

Die kleinen Lüftungsgitter in der C- Säule sind ein Merkmal der ersten Serie.

Auch die kleinen Rückleuchten und der verchromte Bianchischriftzug sind Merkmale der ersten Serie.

Hier sieht man die schmalen Reifen gut. Der Bianchi hat original 44 PS und ist damit ziemlich agil.

Man beachte die viele Chromverzierungen.

Was für eine geile, rote Innenausstattung!

Die Innenausstattung top im Schuß.

Das Holzlenkrad ist original und ich finde diese großen Rundinstrumente sind die schönsten, der gesamten Serie.

Das Blech Armaturenbrett ist auch ein Zeichen der ersten Serie.

Na, was hat den da der Guido auf den Motor gebaut. Einen Abarthventildeckel mit einem Registervergaser. Diese Tuningmaßnahme bringt dem Bianchi gute 5 - 10 PS. Vom Gefühl her, mindestens zwanzig..

Nirgends ist Rost zu sehen. Die vorderen Stossdämpferaufnahmen sehen noch perfekt aus. Diese sind oft bei den Bianchis angegriffen, gerade wenn noch zusätzlich ein hartes Fahrwerk eingebaut war. Rost und das Fahrwerk geben den Aufnahmen den Rest, dann ist das oft das Aus für den A112.

Auch links ist die Stossdämpferaufnahme noch gut. Guido hat diese Stellen schon mit Mike Sanders Fett behandelt.

Diese Maschine muss später einer getunten Abarthmaschine weichen. Torsten will Spass haben.

Nirgendwo Rost zu finden. Das ist wirklich ein sehr großer Vorteil eines Italienimports.

Eine sehr seltene und schöne Restaurationsbasis. Nur Torsten ist dieser originale Bianchi viel zu harmlos. Er will sich daraus eine schöne Fahrmaschine bauen. Also wird in die Hände gespuckt und das Auto wird im nächsten Teil zerlegt.