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Lancia-Beta-Bastler
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Vorbeitungen für Verona
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Es ist Ende März 2017 und der Motoraufbau für den Lancia Beta Spiderfan aus Hamburg ist gerade abgeschlossen. Meine Entscheidung habe ich auch getroffen. Ich werde jetzt auf die schnelle meinen Lancia Beta Coupe in Kriegsbemalung fit machen. Es ist keine Entscheidung mit Verstand, sondern eine Herzentscheidung. Ich will bei diesem Treffen dabei sein, komme was wolle! Ob ich diese Entscheidung vielleicht doch bereue?
Jetzt mal zu den Lancia Beta Coupe Fakten:
Er ist Baujahr 1981 und eine Vergaserversion mit 115 PS. Ich habe den Motor 2002 zerlegt, bis auf die Kolben und neu gelagert und abgedichtet. Ein erleichtertes Schwungrad und ein bearbeiteter Zylinderkopf mit Fächerkrümmer sind verbaut. Ausserdem habe ich vom Ritmo Abarth 130 TC Nockenwellen montiert. Klingt doch alles Super, oder?
Die Bremsflüssigkeit habe ich noch nie gewechselt, weil ich damals die Entlüftungsnippel nicht öffnen konnte oder besser gesagt nicht abreissen wollte. Ich denke mal, die Bremsflüssigkeit ist noch von 1981. !992 habe ich runderneuerte Breitreifen 205/50/15 Reifen montiert und die habe noch gutes Profil, sind aber uralt.
Beim Einbau der 130 TC Nockenwellen habe ich einfach die Nockenwellenkästen vom Ritmo übernommen und dadurch stimmt der Ölablauf nicht, weil der Beta Motor nach hinten geneigt ist.
Durch meine jetzigen Erfahrungen, gerade mit den Steuerzeiten, weiß ich, dass beim planen des Zylinderkopfes sich die Steuerzeiten, gerade an der Auslassnockenwelle extrem verändern. Das sollte ich auch genau einstellen!
Außerdem hat das Zündschloss auch mal etwas gequalmt.
Der letzte Öl- und Wasserwechsel war 2002 und jetzt haben wir das Jahr 2017. Der Zahnriemen und die Keilriemen sind auch schon uralt!
Also, diese Arbeiten stehen an für das Event nach Verona. Wie schon gesagt, es ist Ende März und der Stichtag ist der 24.05.2017 An diesem Tag soll ich in Kreuzlingen bei Davide auftauchen zum Übernachten und zur Weiterfahrt nach Verona.
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Das Beta Coupe steht schon seit 2007 in der Garage und wurde nicht mehr bewegt. Das ist schon 10 Jahre her!
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So sieht er ja noch gut aus, aber wie steht es um die Technik?
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Die Benzinschläuche sind auch hart und spröde. Die muss ich auch austauschen!
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Die Nockenwellenkästen sind vom Ritmo Abarth und weil der Motor beim Ritmo gerade steht und beim Beta geneigt ist, sind die Ölabläufe unterschiedlich hoch. Das heißt, die Auslassnockenwelle wird nicht richtig geschmiert. Der Ölablaufkanal vom Beta Nockenwellenkasten ist weiter hochgezogen und dadurch schwimmt die Nockenwelle in Öl. Die Nockenwellenkästen muss ich austauschen!
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Erstmal das Auto hochbocken und Wasser und Öl ablassen!
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Der Beta hat zwei Keilriemen. Der Eine für Lichtmaschine und Wasserpumpe und der Andere für die Servolenkung. Durch Lösen der Lichtmaschine kann der erste abgenommen werden.
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Zum Entfernen des Servokeilriemens ist es besser, wenn man die Lichtmaschine ausbaut!
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Jetzt kommt man gut an die Servopumpe. Durch Lösen der Schrauben kann man die Spannung lösen und den Keilriemen entfernen.
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Na also, geht doch!
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Die Keilriemen sind fertig! Die hätten nicht mehr bis Verona durchgehalten!
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Jetzt entferne ich die Zahnriemenabdeckung!
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Bevor ich den alten Zahnriemen entferne, will ich die Steuerzeiten überprüfen. Der Kopf wurde um 1mm geplannt und deshalb will ich feststellen, in wie weit sich die Steuerzeiten verstellt haben. Am Montecarlo war es extrem!
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Als erstes wird die Kurbelwellenriemenscheibe entfernt!
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Rechts kann man eine Spannschraube mit Langloch der Servopumpe erkennen.
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Die Gradscheibe wird montiert und der genaue OT-Punkt mit der Messuhr ermittelt!
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Und durch eine zweite Messuhr am Tassenstössel und durch drehen des Motors ermittle ich, wann das Einlass- und später das Auslassventil öffnet und schließt. Dieses Thema muss ich noch unter der Rubrik Technik genauer erklären!
Ergebnis meiner Messung: Einlass öffnet bei 30° vor OT!
Da stimmt doch etwas nicht! Original öffnet es erst bei 13°
Und das Auslassventi schließt original bei 9° und hier erst bei 25°
Die Verschiebung der Steuerzeit im Auslassbereich ist vom Zylinderkopfplanen, aber der Einlass sollte nicht schon bei 30° öffnen!
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Und das ist der Grund der verschobenen Steuerzeit an der Einlassnockenwelle. Der Nocken ist eingelaufen und hat schon einen Grad gebildet, wie man sehen kann. Gut das ich das vorher kontolliert habe. Wäre mir ansonsten nicht aufgefallen!
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Die Nockenwellenkästen sind demontiert und die Ansaugbrücke habe ich auch ausgebaut. Die muss ich tauschen, weil ich erkannt habe, das die Brücke aus einem 1600 Motor ist und kleine Kanäle besitzt. Na so etwas, was ich früher einfach so zusammen gebaut habe. Aber es hat funktioniert!
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Oh, lecker! Ein einstellbares Nockenwellenrad. Habe ich auch schon im Montecarlo eingebaut. Funktioniert sehr gut und sieht auch noch toll aus!
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Die neue Ansaugbrücke ist montiert und hat schon die Löcher für meine Adapterplatte für das 36mm Doppelvergasersystem. Das will ich nach Verona testen!
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Um den neuen Zahnriemen zu montieren, halte ich ihn mit einer Klemme auf dem Steuerrad fest.
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Zur leichten Montage habe ich mir diese Drückvorrichtung zum Entspannen des Zahnriemenspanners gebaut. Erleichtert das Auflegen des neuen Riemens erheblich. Das ist dann nur noch ein Kinderspiel!
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Ruckzug ist der neue Zahnriemen montiert!
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Als erstes die Ventile einstellen!
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Ich stelle die neuen Steuerzeiten auf 10° vor OT im Einlass und im Auslass 10° nach OT ein.
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Die Kurbelwelle steht auf 10° vor OT und jetzt drehe ich das gelöste Nockenwellenrad so lange bis sich der Tassenstössel nach unten bewegt. Dann festziehen!
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Mit etwas Strukturlack runde ich meine Überarbeitung ab.
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Den original 34mm Registervergaser habe ich überholt und neu abgedichtet. Ich fahre als erstes mit dem original Vergaser nach Verona, danach wird das 36mm Doppelvergasersystem gestestet. Neues Öl und neues Kühlwasser ist eingefüllt, somit müsste der Motor gut gerüstet sein für die lange Reise!
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Jetzt noch schnell die Bremsen überholen und fertig ist der Beta! Oh, die Bremsanlage vorne sieht ganz schön runter gekommen aus. Ich glaube, dafür benötige ich mehr Zeit, als eingeplant.
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Oje, die Bremsschläuch sind auch brüchig und gerissen. Die Entlüftungsnippel, der Beta hat an der vorderen Bremszange sogar zwei, muss ich irgendwie aufbekommen, ohne das die Nippel abreisen.
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Bremsschläuche entfernen und Bremsanlage zerlegen.
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Diese Bremszange muss ich komplett zerlegen und neu abdichten. Die Reise nach Verona verläuft über die Alpen mit Serpentinen über die Pässe. Auf dieser Strecke wird der Bremsanlage viel abverlangt! Dafür benötige ich eine gute Bremsanlage!
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Neue Bremsscheiben benötige ich auch!
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Früher habe ich die Nippel heiß gemacht und versucht so diese zu lösen. Ein Motorrad Spezialist, der auch Rennen fährt, hat mir erklärt, das ich nicht den Stahlnippel heiß machen soll, sondern das Alugehäuse der Bremszange. Die dehnt sich viel mehr aus und dadurch vergrößert sich das Gewindeloch in dem der Nippel steckt. So bekommt er alle Nippel gelöst! Ich versuche es mit seinem Tipp und einem Heißluftfön und siehe da, es funktioniert. Man benötigt aber viel Geduld und viel Rostlöser. Ich habe so aber alle Nippel gelöst, nur keine Gewalt anwenden!
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Jetzt wird die vordere Bremszange zerlegt, gereinigt, lackiert und neu abgedichtet!
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Wie man das alles macht, muss ich unter Technik genau erklären. Die vordere Bremszange am Beta zu überholen, ist nicht ganz einfach. Der Beta hat ein sogenanntes Super Duplex System.. Es ist ein Zweikreissystem, bei dem Ausfall eines Kreise noch der andere auf die vorderen und hinteren Bremsen zugreift. Dafür ist diese Bremszange auch etwas komplex aufgebaut.
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Das ist die überholte vordere Bremszange, neu abgedichtet und lackiert. Bereit für den Einbau!
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Die Bremszangenhalter sind auch lackiert!
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Jetzt noch neue Bremsscheiben, neue Beläge und neue Bremsschläuch einbauen und fertig ist die vordere Bremsanlage. Und wie sieht die hintere Bremsanlage aus?
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Okay! Die sieht noch schlimmer aus, als die Vordere Bremsanlage!
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Es wird höchste Zeit, das ich die Bremsanlage überhole, aber mir rennt die Zeit davon. Wenn der Beta fertig ist, will ich ihn noch mit einer ausgiebigen Probefahrt testen. Oh Mann, das wird knapp!
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Die Beläge haben ihre besten Tage auch schon hinter sich!
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Der Bremsschlauch ist auch fertig!
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Diese Teile werde ich durch meine Sandstrahlkabine laufen lassen. Dann ist der Flugrost weg und die Bremsscheiben kann ich wieder verwenden. Sind nur etwas rostig, aber nicht eingelaufen!
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Und wenn ich gleich dabei bin, ersetze ich auch die hinteren Radlager!
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Nabe abziehen von der festen Hinterachse!
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Die andere Häfte des Lagers hängt noch auf der Achse und muss mit einem Spezialabzieher gezogen werden.
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Die Nabe ist gereinigt und lackiert und jetzt presse ich das neue Radlager ein!
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Jetzt noch die Nabe mit der Mutter auf die Achse ziehen und fertig ist die Radaufhängung für die neue Bremsanlage.
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Bei dieser hinteren Bremszange ist auch eine Überholung schon lange notwendig gewesen!
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Ruckzug überholt! So einfach ist daß! Natürlich nicht! Um diesen Zustand zu erreichen habe ich ganz schön schuften müssen!
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Neue Beläge und ein neues Handbremsseil einbauen und fertig ist die Bremsanlage. Ach, ganz vergessen, neue Bremsflüssigkeit und Entlüften musste ich noch machen, aber dann war die Bremsanlage fertig!
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Was steht noch an Arbeit an. Ein neues Zündschloss steht auf dem Plan. Gut, habe ich noch in meinem Lager!
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Lenksäulenverkleidung entfernen und Lenksäule abschrauben. Jetzt noch die Abreissschrauben aufbohren!
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Neues Zündschloss einbauen und ausprobieren.
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Gut funktioniert. Jetzt noch die Abreisschrauben überdrehen und die Verkleidung montieren! Zwischendurch habe ich noch neue Reifen montiert, ja ich, nicht der Reifendienst. Mache ich auch selbst. Okay, somit ist der Beta fertig! Was macht der Zeitplan! Sieht schlecht aus! Eine ausgiebige Probefahrt ist nicht drin! Egal, ich habe gute Arbeit geleistet und der Beta ist fit!
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Was benötige ich noch für die weite Reise? Was nimmt man an Werkzeug und Ersatzteile mit? Als erstes benötigt man einen Feuerlöscher! Betas brennen gerne ab, wie ich schon erlebt habe, also ist ein Feuerlöscher an Board Plflicht. Genug Öl nehme ich auch mal mit, Kühlerdicht für den alten ersten Kühler, eine Benzinpumpe und einen Benzinkanister und einen Kühlwasserkanister. Dann noch Werkzeug, Klemmen und Stecker, etwas Stomkabel, eine Blitzpistole zum abblitzen der Zündung, Birnen und Sicherungen, okay! Kein Platz mehr für unsere Koffer! Egal, dann kommen die Koffer auf die Rücksitzbank!
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Da steht das frisch überholte Lancia Beta Coupe! Bereit für die Reise nach Verona!
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Die erste Etappe sind 330 Km bis nach Kreuzlingen zum Davide. Wenn er diese Strecke durchhält, dann schafft er auch den Rest. Koffer einpacken und die Frau nicht vergessen und los gehts auf die Autobahn. Es ist 14:00 Uhr und bis spätstens 18:00 Uhr sollten wir es bis zum Davide schaffen!
Auf die Autobahn aufgefahren kläppert der Motor zwischen 2000 -3000 U/min extrem laut. Okay, hat er auch schon früher gemacht, aber die Kurbelwellen- und Pleuellager habe ich schon zweimal gewechselt. Also weiterfahren! In Hockenheim fällt mir auf das der Öldruck auf ca, 2,5 bar sinkt und ein starker Ölgeruch ist vernehmbar! Der Beta zieht eine ständige Ölfahne hinterher und wir müssen alle Luftschlitze der Heizung und Lüftung vom Motorraum schließen. Beide Fenster müssen geöffnet sein, ansonsten hält man es im Beta nicht mehr aus! Ausserdem ist auf der Autobahn immer wieder Stau, aber der Beta wird nicht heiß! Gut das ich auch einen Ölkühler verbaut habe, damit sinken zumindest mal die Öltemperaturen. Eigentlich wollte ich in der Höhe von Hockenheim mit dem Event abbrechen. ich kann doch nicht mit so einer Ölschleuder nach Verona fahren. Jeden Moment kann der Motor hops gehen. Das schafft er nie! War aber nur ein Gedanke und ich wollte Tanja nicht beunruhigen. Also Zähne zusammenbeißen und erst einmal zum Davide fahren! Für die 330 km benötigte ich 5,5h ohne Pause, alles nur wegen Staus, nicht wegen dem Beta. Beim Davide angekommen musste ich erst einmal 1 Liter Öl nach 330 Km nachfüllen. Mit Davide noch Abendessen gegangen und dann ins Bett.
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Am nächsten Morgen, 5:00 Uhr und wenig schlaf, macht uns Davide erstmal einen guten Espresso! Gut, Davide benötigt auch einen starken Kaffee, wie man sehen kann!
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Einen doppelten Espresso, serviert in schöne Ferrari Tassen, das muntert uns wieder auf und ich beschließe weiter am Event teilzunehmen. Könnt Ihr Euch noch an meinen beladenen Kofferraum erinnern. Dort waren 5 Liter Öl deponiert und auch ein paar Dosen mit Öldichtmittel und das werde ich alles für die Reise benötigen!
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Von Davides Balkon mache ich ein Bild von meine Ölschleuder! Hoffentlich schafft er die Strecke über die Alpen bis Verona!
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Es ist 6:00 Uhr und die ersten Beta verlassen ihren Bau um die andere Beta Herde zu treffen! Auf Gehts!
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Es ist 7:30 Uhr und wir treffen auf andere Beta Tiere auf der Raststätte . Die Sonne scheint und mein Beta klackert noch! Was klappert läuft, sagt Davide! Naja, hoffen wir es! Oh. im Hintergrund ein Lancia Beta Bastler LKW!
Recht der silberne Lancia Beta Spider ist Davide seiner, dann mein grünes Beta Coupe, dann Manuels roter Spider mit den breiten Felgen!
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Dann das blaue Coupe von Felix und seiner Frau und dann der zweifarbige Spider der Familie Kämpf. Sie haben ihre Tochter und ihren Sohn mitgenommen.
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Und zum Schluß haben wir noch den roten Spider mit original Felgen von Miquel und Uli. Wir sind also 6 Lancia Betas die die Fahrt über die Schweizer Alpenpässe nach Verona wagen. J.J, the Brain, hat alle Beifahrer zur Routenbesprechung geladen und händigt jedem noch ein Funkgerät aus. Das ist Schweizer Präzision! Kann also nichts schief gehen, außer das mein Beta Motor seinen Geist aufgibt!
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Es kann also los gehen! Die Lancia Beta Motoren werden gestartet und Manuel fährt voraus. Davide die arme S... muss das Schlußlicht sein. Warum ist er arm dran? Vor Ihm fahre ich und mein Beta klappert nicht nur wie ein Diesel, sondern verbrennt sehr viel Öl, das Davide in seinem offenen Cabriolet sehr gut riechen kann.s
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Das Beta Rudel fährt auf die Autobahn und ich habe Manuel gesagt, dass ich maximal mit 3000 U/min fahren kann und das sind laut Tacho 120 Km/h und laut GPS waren es gerade mal 105 km/h. Mehr wollte ich dem defekten Motor nicht zutrauen. Ich hätte doch die Kolben mal ziehen sollen, weil die die Ursache für das Klappern und den hohen Ölverbrauch sind. Jetzt muss er aber auch so durchhalten!
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Wird mein Beta Coupe die Fahrt nach Verona überstehen?
Im Notfall haben wir immer noch ein Funkgerät und genug Manpower, bzw. Betapower zum Abschleppen oder Reparieren. Mehr im nächsten Teil!
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