[Lancia-Beta-Bastler]
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Lancia-Beta-Bastler

Zylinderkopf Montage am Lancia Montecarlo

Mein Zylinderkopf ist fertig optimiert worden und kann wieder in meinen Montecarlo eingebaut werden. Ausserdem überholte ich noch die Weber Doppelvergaseranlage und einen richtigen Fächerkrümmer für den Lancia Montecarlo baue ich auch noch ein. Zum Schluß wird mein Lambdasystem zum Abstimmen der Vergaseranlage montiert. Also lege ich mal mit meinem Bericht los! Viel Spass beim Lesen!

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Bevor ich den Kopf montiere schneide ich das Gewinde für die Kopfschrauben nach!

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Das Gewinde ist ein Feingewinde M10x1,25 mm. Dadurch können die Schrauben auch richtig das Anzugsdrehmoment auf den Kopf übertragen.

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Mit einem Schleifblock und Schmirgelleinen säubere ich die Auflagefläche vom Motorblock an.

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Mit dem Schmirgelleinen reinige ich auch noch die Auflagefläche der Wasserpumpe.

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Hier wird später die Wasserpumpe montiert!

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Kopfdichtung auflegen!

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Hier liegt der optimierte Zylinderkopf bereit für den Zusammenbau!

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Die Oberfläche ist fett und ölfrei!

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Beim Motordichtsatz war eine Beschreibung der Reihenfolge zum Anziehen der Zylinderkopfschrauben enthalten!

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Man beginnt von der Mitte nach aussen anzuziehen, wie auf dem Bild zu erkennen ist!

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Das Anzugsdrehmoment beträgt  85 Nm.

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Ich ziehe mit dem Drehmomentschlüssel auch noch die einstellbaren Nockenwellenräder fest.

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Zum Blockieren des Nockenwellenrades verwende ich eine leicht modifizierte Schraubzwinge!

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Das Anzugsmoment beträgt hier 120 Nm.

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Auch das Einlassnockenwellenrad kann ich mit meiner Schraubzwinge fixieren.

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Beide Räder sind jetzt fest angezogen!

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Das ist eine ganz normale Baumarktschraubzwinge und an der habe ich ein kleines Blech angeschweißt, das etwas kleiner ist, als die Nut des Nockenwellenrades.

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Das kleine angeschweißte Blech sichert das Nockenwellenrad vor dem Verdrehen.. Einfach und funktioniert!

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Der Montecarlo hat eine andere Aufnahme der Zahnriemenspannrolle. Die Aufnahme hat einen Bund links und die Aufnahme vom Beta hat keinen Bund. Verwendet man meine Spannrollen am Lancia Beta, dann gebe ich noch eine Distanzscheibe dazu, die den Versatz ausgleicht.. Wird keine Distanzscheibe verwendet, dann schleift die Spannrolle an der Wasserpumpe und bleibt stehen. Ein Zahnriemenriss ist  dann die Folge.

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Das sind die Bauteile des Zahnriemenspanners!

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Die Teile richtig zusammengebaut und am Motorblock locker angebracht!

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Okay, hab die Feder vergessen, aber so stimmt es jetzt!

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Um den Zahnriemen auflegen zu können, verwende ich eine kleine Klemme.

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Auch oben am Einlassnockenwellenrad verwende ich zum Halten des Riemens eine Klemme!

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Mit einem Schraubendreher drücke ich die Spannrolle Richtung Wasserpume zum Entspannen.

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Und lege den Zahnriemen auf! Das der Motor auf OT steht und die Nebenwelle auf Flucht mit der Schraube der Spannfeder, so wie die Nockenwellenräder auf Markierung, muss ich nicht mehr erklären. Könnt Ihr nochmals in meinem Bericht nachlesen: Zahnriemeneinbau

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Ich habe Vollstahlsportnockenwellen mit schärferen Steuerzeiten verbaut und die Steuerzeiten stellte ich mit einem ausgebauten Ersatzmotor ein. Aber jetzt muss ich die Steuerzeiten genau auf meinem Monte Motor fein abstimmen und dass mache ich hier. Gradscheibe montieren und den Motor auf OT stellen.

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Den genauen OT Punkt überprüfe ich mit einer Messuhr!

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Eine zweite Messuhr positioniere ich auf den Einlasstassenstössel!

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Bei 39°  vor OT sollte das Einlassventil schon öffnen. Original 13° vor OT !

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Bei 39° vor OT sollte sich der Tassenstössel nach unten bewegen!

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Jetzt muss ich noch etwas nachjustieren und dafür öffne ich an dem einstellbaren Nockenwellenrad den Aussenring!

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Und mit dem Schraubenschlüssel bewege ich nur die Nockenwelle bis sich der Tassenstössel bewegt bei 39° vor OT.

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Ich überprüfe noch die Auslassseite. Dafür positioniere ich die Messuhr am Tassenstössel der Auslassseite.

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Hierbei sollte bei 35° nach OT der Tassenstössel fertig sein mit drücken. Der Tassenstössel darf sich nicht mehr bewegen!

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Die Gradscheibe zeigt 35° nach OT an!

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Auch hier muss ich etwas nachjustieren.

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Ich verdrehe die Nockenwelle, bis der Tassenstössel sich nicht mehr bewegt! So sind die Steuerzeiten genau eingestellt!

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Im Lager liegt noch ein überholter Montecarlo Motor. An dem ist ein richtiger Fächerkrümmer montiert und den werde ich an meinem Monte einbauen. Ich habe einen umgebauten Ritmo Abarth Fächerkrümmer verbaut, der auch gut funktionierte, aber die Bodenfreiheit war etwas zu gering. Das wird durch diesen Krümmer verbessert!

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Der Montecarlo Motor lief auch gut und hat erst 53 000 Km auf der Uhr!

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Der Fächerkrümmer ist demontiert und ich schaue ihn mir genau an und stelle gleich mal eine unnötige Verengung fest. Das Innenrohr verengt den Querschnitt!

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Die Verengung schleifte ich gleich mal weg. So sieht es schon besser aus!

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Auch am Übergang vom Zylinderkopf stimmt es nicht. Meine Auslasskanäle sind genauso groß, wie die Krümmerdichtung. An dieser Stelle muss ich den Krümmer auch nacharbeiten.

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So bring der Fächerkrümmer nicht mehr Leistung, sondern drosselt die Auspuffgase.

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Diese Kanten müssen Alle weg!

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Mit einem Handfräser und einer Bohrmaschine passe ich den Übergang an!

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Unten befindet sich mein original Auspufftopf und oben, das ist auch ein original Topf. Welchen soll ich jetzt verwenden?

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Ich verwende mal den anderen Auspuff! An dem war der Fächerkrümmer auch montiert!

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Der einzigste Unterschied zwischen den beiden Töpfen ist nur das Endrohr.

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Und das ist mein Lambdasystem, das ich in meinen Monte einbaue zum Einstellen der Viervergaseranlage.

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Jetzt probiere ich mal aus, wie der Fächerkrümmer an meinem Monte passt!

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Passt hervorragend und schmiegt sich gut an den Querträger an. Damit erhöht sich meine  Bodenfreiheit gegenüber dem Fächerkrümmer aus dem Fiat Ritmo Abarth!

In meinem Bericht könnt Ihr meinen Fächerkrümmerumbau  mit dem Fiat Krümmer und  den ersten Umbau von umgeschliffenen Nockenwellen nachlesen : Nockenwellen

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Die Auspuffteile habe ich mit Auspufflack schön lackiert!

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Ein Hitzeschutzblech ist auch dabei!

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Die Reduzierung im Sammelrohr habe ich entfernt!

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Und die einzelnen Auspuffrohre sind zum Zylinderkopf angepasst worden.

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In das Sammelrohre bohre ich ein Loch und schweiße eine Gewindebuchse ein für die Lambdasonde. Ist im Lambdasystem alles dabei!

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Das ist die Lambdasonde zum Messen des Restsauerstoffgehaltes in den Auspuffgasen.

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Zwischen dem Fächerkrümmer und dem Motorblock verläuft die Antriebswelle mit der Gummi Manschette und ist somit der Hitze vom Krümmer extrem ausgesetzt. Um die Antriebswellenmanschette zu schützen wickel ich den Fächerkrümmer mit Hitzeband ein.

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So ist der Krümmer mit dem Hitzeband gut mumifiziert worden!

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Jetzt montiere ich das neue Auspuffsystem!

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Die obere Hitzeschutzplatte noch anschrauben.

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Hier kann man gut die Einschweißbuchse für die Lambdasonde erkennen.

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Die Lambdasonde ist eingeschraubt und die Kabelverbindung bis in den Innenraum zur Anzeige ist auch verlegt!

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Und das ist mein neues Auspuffrohr!

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Und auf dem Bild kann man sehen, das die Antriebswellenmanschette jetzt vor der Hitze geschützt ist.

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Als nächstes baue ich meinen Zündverteiler ein!

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Ich verbaue als erstes mein Distanzstück!

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Passt!

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Ich setze mein Adapterstück auf die Nockenwelle!

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Auf das Distansstück wird die Aufnahme für den Zündverteiler montiert!

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Und den Zündverteiler einsetzen.

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Das ist meine neue Wasserpumpe und die muss ich auch noch montieren.

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Die neue Dichtung fixiere ich auf einer Seite mit Dichtungsmasse.

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Die Schrauben sind auch schon eingelegt und so kann ich die Pumpe in den Motorblock einschrauben.

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Die Dichtfläche am Motorblock ist auch sauber angeschliffen.

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Zum Einsetzen muss die Riemenscheibe lose mit der Pumpe auf die Einschraubposition gebracht werden. Vorher die Riemenscheibe festschrauben und dann die Pumpe einsetzen geht leider nicht. Zu wenig Platz!

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Auf dem Bild kann man die Platzverhältnisse besser erkennen..

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Schrauben festziehen und vor dem Einbau des  Keilriemens muss der Zahnriemenschutz montiert werden.

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Hier ist die Zahnriemenabdeckung montiert und man kann den  OT Punkt, 5° und 10° Punkt vor OT erkennen.

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Jetzt kann man den Keilriemen und die Wasserrohre und Schläuche montieren.

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Das Thermostat ist auch montiert.

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Ein Montecarlo Thermostat mit 4 Anschlüssen ist nur noch schwer zu bekommen.

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Schläuche und Keilriemen sind  montiert!

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Jetzt fehlen noch die zwei 40’ziger Weber Vergaser!

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Zwei neue Flanschdichtungen kann ich schon mal auf die Ansaugbrücke legen!

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Vor dem Einbau muss ich die Vergaser aber noch überholen1

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Als erstes schraube ich den Deckel ab und habe so Zugriff auf die Schwimmerkammer.

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Düsenstöcke ausbauen!

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Jetzt zerlege ich die Beschleunigerpumpe und setze ein neues Membran ein!

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Neue Dichtung und die Düsenstöcke wieder einbauen!

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Und ein neues Schwimmernadelventil setze ich ein!

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Die Vergaser sind jetzt gereinigt und neu abgedichtet worden. 1988 kaufte ich mir die Viervergaseranlage und jetzt 2020 habe ich sie zum erstenmal zerlegt und neu abgedichtet. Das ist noch Qualität, gut, waren 1988 auch nicht gerade billig! 2000 DM musste ich damals ausgeben!

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Jetzt werde ich die Vergaserbatterie wieder einbauen.

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Ich schraube sie auf die Ansaugbrücke und schließe den Benzinzulauf  und den Gaszug an!

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Und der Luftfilter wird noch montiert!

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Nach der neuen Optimierung starte ich den Motor und er läuft ganz ruhig und nimmt auch gut Gas an!

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Ich fahre auf meiner Teststrecke ein paar Runden und schaue dabei auf die Anzeige meines Lambdasystems.

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12,3% Restsauerstoff zeigt mir das System an und das ist etwas zu fett. Bei Lambda 1 beträgt der Restssauerstoffwert 14,7%.

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Der Monte schluckt auch bis zu 17 Litern bei sportlicher Fahrweise, also baue ich andere Düsen und Venturis ein.

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Ich demontiere den Vergaserdeckel!

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Und ziehe die Venturitrichter heraus.

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Die Venturis lassen sich ganz gut mit dem Finger nach oben ziehen!

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Die Venturis an den DCNF Weber Vergasern sind nur einmal abgesetzt!

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Eingebaut waren 33mm Lufttrichter, aber zur besseren Gasannahme will ich auf 31mm Venturis umsteigen. Durch diese Massnahmen wird der Benzinverbrauch nicht besser, sondern sogar noch etwas schlechter. Den Verbrauch will ich über die Haupt- und Luftkorrekturdüsen reduzieren.

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Damit die Venturis auch immer leicht herauszuziehen gehen, schmiere ich sie etwas mit Kupferfett ein.

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Die Hauptdüsen reduziere ich von 150 auf 125 und die Luftdüsen erhöhe ich von 200 auf 220.

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Jetzt wieder alles zusammenbauen!

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Und ich führe noch weitere Probefahrten durch. Jetzt zeigt mein Lambdasystem 13,8% Restsauerstoffwert an und der Verbrauch liegt jetzt bei 14 Litern. Ist so okay!

Mein Montecarlo ist jetzt auf meinen neusten Tunningstand und hat durch die Optimierung noch ein paar PS dazu bekommen!

Als weitere Ausbaustufe widme ich mich der Zündanlage. Mein Montecarlo Freund Mirko hat eine programmierbare Zündanlage verbaut und er hat einen geringeren Verbrauch als ich und sein Motor ist dynamischer als meiner. Ich werde also Versuche mit verschiedenen Zündkurven testen, so mein Plan!

Hier könnt Ihr einen kleinen Film sehen von meinem Vergaser Monte: Filme